Jedes Jahr werden ca 42.100 km² Regenwald abgeholzt, was ca. 10 Fußballfeldern pro Minute entspricht. Das hat fatale Auswirkungen auf unser Klima. Gleichzeitig werden Lebensräume zahlreicher Spezies zerstört.
Die Aufforstung oder Wiederaufforstung von degradierten Flächen ist ein wichtiger Beitrag, um die CO2-Speicherfähigkeit der Biosphäre zu erhöhen. Aufforstungen können unterschiedliche Formen annehmen. Die nachhaltige Forstwirtschaft bindet aufgrund der schnellwachsenden Arten große Mengen an CO2. Andere Projekte zielen dagegen auf die schattenspendende und bodenverbessernde Wirkung in der Agroforstwirtschaft ab. Die Speicherfähigkeit von Aufforstungen schwankt je nach Baumart und Standort. Neue Wälder schaffen Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten sowie Chancen für die Menschen vor Ort.
In Kolumbien gewinnt die Holzwirtschaft nach dem Bürgerkrieg an Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung. Umso wichtiger ist es, sie nachhaltig aufzubauen. Deshalb dieses Projekt: während der Laufzeit werden 80 Millionen Bäume gepflanzt, vor allem Teak, Pinie und Eukalyptus. So entsteht ein gesunder Mischwald und Lebensraum für viele Pflanzen und Tierarten. Außerdem schützt dieser Wald die Ufer von Flüssen, reichert den Boden an und filtert Wasser. Auch dieses Projekt orientiert sich wieder zusätzlich an den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung.
Angestellte und andere Menschen aus der Region erfahren mehr über die Bedeutung von Nachhaltigkeit bezüglich Produktion und Konsum.
Das Projekt spart durchschnittlich 50.000 Tonnen CO²-Emissionen pro Jahr ein.
Das Projekt schützt ein einzigartiges Ökosystem, das den Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten darstellt.
Im folgenden kommen die häufig gestellte Fragen (FAQ’s) zum Thema Klimaschutzprojekte:
mehr Infos gibt es zusätzlich bei unserem Kooperationspartner ClimatePartner:
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